Ergebnisse der Potentialentfaltungsstudie „Gesunde Parks & Gärten“
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Niedersachsen verfügt als Bundesland über viele Parks und Gärten und es beschäftigen sich bereits viele Initiativen mit deren gesundheitsfördernden Aspekten, daher hat das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz eine Förderung für die Studie „Gesunde Parks und Gärten“ aufgesetzt. Ziel war es, die gesundheitsfördernde Wirkungen zu beschreiben und deren Potentiale zu identifizieren, damit Parks und Gärten in Niedersachsen ihre Gestaltung in Zukunft weiter daran ausrichten können. Der LandPark Lauenbrück war Modellprojekt und Auftraggeber dieser Studie.
Es wurde ein gemeinsames Verständnis der Bereiche Gesundheit, Garten und Park entwickelt und die wirtschaftliche und touristische Bedeutung in den Fokus genommen. So sind sieben Arbeitsfelder gesundheitsfördernder Parks und Gärten definiert worden:
Aufbauend darauf wurden über 100 Parks und Gärten in Niedersachsen analysiert und bestehende erfolgreiche Ansätze offengelegt, die als Best-Practice für Betreiber:innen von Gärten und Parks wie auch Anbieter:innen gesundheitsspezifischer Angebote dienen können.
Die Studie zeigt die Wirkmechanismen am Beispiel des LandPark Lauenbrück im Bezugsraum der GesundRegion Wümme-Wieste-Niederung konkret auf und entwickelt neue Konzepte weiter.
Die Ergebnisse ermöglichen Parks und Gärten jetzt also, neue Angebote und Räume auszugestalten und zugänglich zu machen. Darüber hinaus zeigt die Studie, dass eine ausschließlich auf die interne Zielgruppe ausgerichtete Handlungsebene nicht ausreicht, um das gesundheitsfördernde Potential in Niedersachsen zu heben. So identifiziert sie auch externe Stakeholder, die den Rahmen zur Potentialentfaltung unmittelbar beeinflussen. Hierzu zählen Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft, Bürgerschaft und auch das Netzwerk Gartenhorizonte.
Einen kurzen Extrakt zu den Studienergebnissen können Sie hier herunterladen.